Nachdem es beim VfB Stuttgart im Abstiegskampf nun in die heiße Phase geht, kommen derzeit immer mehr Ex-Trainer und Ex-Spieler hervor, um sich über den VfB Stuttgart zu äußern. Nachdem Ex-Trainer Felix Magath zuletzt positiv auf die letzten Partien geblickt hat, hat sich nun Ex-Sportvorstand Horst Heldt bei Sky zu Wort gemeldet.
Laut Heldt hat man die letzten Jahre nie die Arbeit der Verantwortlichen wie Hitzelsperger und Mislintat hinterfragt, sondern sich immer mit den Aussagen zufrieden gegeben, dass man „tollen Fussball“ spielt, „die jüngste Mannschaft“ hat spielt und immer wieder mal junge Spieler aus dem Ausland verpflichtet, welche man anschließend etwas teurer verkauft.
Doch gerade letzterer Punkt widerstrebe eigentlich der DNA des VfB. Die DNA des VfB sei es seit jeher, selber junge Spieler auszubilden und in den Profibereich zu bringen (Kuranyi, Hinkel, Hildebrandt,..). Letztlich haben die Schwaben laut Heldt die letzten Jahre ihre DNA verloren und sich selbst „in die Tasche gelogen“.
Positiv hob Heldt allerdings das sehr treue und lautstarke Publikum hervor. Insgesamt sei es für ihn aber wenig verwunderlich, dass der VfB aktuell wieder einmal im Tabellenkeller steht.
Zum Interview auf Sky geht es hier.